Jam In 2014

Musik & Kunst Spektakel

Kurzbeschreibung

Das noch sehr junge Event, das heuer am 30. August 2014 zum zweiten Mal stattfindet, verheißt einen Abend mit außergewöhnlicher kultureller Vielfalt. Das Publikum befindet sich in einer spannenden Collage aus unterschiedlichsten Musikstilen, Prosa und Poesie, Malerei und Tanz – quasi auf einer Entdeckungsreise durch aktuelles und originäres Kunstschaffen!

Die Bühne im bebilderten Arkadenhof am Fuße des uralten Burgfrieds wird wieder eine Nacht lang Zentrum einer polyartistischen Performancecollage! Die einzelnen Acts spannen  diesmal einen mitreißenden Bogen im Spektrum von Tango, Fado, EthnoJazz, Balkaneskem, zeitgenössischer Klassik bis hin zu Prosa und Lyrik sowie moderner Tanzperformance eingebettet in zeitgenössischer Avantgarde und anschließender offener Jamsession!

Sa 30.8.2014 Arkadenhof Schloß Roggendorf (Pöggstall - südliches Waldviertel)

Einlaß ab 18 Uhr
Beginn: 19 Uhr

Eintritt freie Wahl:    

20,-   Gönner
14,-   Liebhaber
9,-     Kenner
6,-     Könner

Kontakt, Karten- und Tischreservierungen: jamin@culturquell.at

Programm

» PHILIPP HECKMANN «

Projektionen von Bildern aus „Le Monde Paralléle“

» XU-KRENN «

Adaptionen für Saxophon und Akkordeon der Werke:
Toru Takemitsu (1930-1996): Distance for Oboe & Sho
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Sonate in g-Moll (BWV 1020)

» RICHARD SCHUBERTH «

Aphorismen aus seiner neusten Publikation:
„Das neue Wörterbuch des Teufels“

» MADAME BAHEUX «

Frauenpower im Jazz - wenn Spitzenmusikerinnen solchen Kalibers beschließen gemeinsame Sache zu machen, darf man mit musikalischen Delikatessen rechnen!

» AVARNINGARDE «

Zeitgenössische Musik & Tanz

» EDITH LETTNER «

Klanghafte Bildbände

» KEILA DA ROCHA CAMPOS «

Hebamme der Poesie

» LILA – INDIAN JAZZ PROJECT «

Ethno Jazz Fusion - von zart gewebten Klangwelten bis zu explosiv bunten Rhythmen!

» AZULAO «

Tango, Fado & Sephardische Lieder

» JAM IN SESSION «

im Anschluß...

 

Philipp Heckmann

Maler - Collage-Künstler
Fotograf & Autor

Bilder aus "Le Monde Parallèle"

“Philipp Heckmann ist ein Bildermacher. In dem Sinn in dem manche Komponisten Liedermacher sind. Liedermacher sind keine Geräuschemacher von diffiziler, abstrakter Ästhetik sondern singen Geschichten, Balladen und Liebeslieder über das Leben, die Welt und ihre Ideen und Wünsche. Und genau das macht Philipp Heckmann als Bildermacher.”

Prof. Gerhard Habarta (Internationales PhantastenMuseum, Wien)

www.philippheckmann.com

Xu-Krenn

Die Akkordeonistin Yueming Xu und der Saxophonist Michael Krenn entdeckten im Zuge ihres Musikstudiums die klangliche Faszination, die die Kombination ihrer beiden Instrumente bietet. Auf einzigartige Weise ergänzen sich das Akkordeon und das Saxophon, sodass einerseits ihre Klänge miteinander zu verschmelzen scheinen, aber auch scharfe Kontraste geschaffen werden können.

Ihr Repertoire erstreckt sich von der Renaissance bis zur Musik der Gegenwart, wobei stets die Suche sehr persönlicher Interpretationen im Zentrum steht. Um dieses Ziel zu erreichen wagen sich Yueming Xu und Michael Krenn teils weit aus ihrer Komfortzone.

An diesem Abend werden folgende Werke zur Aufführung gebracht:

Toru Takemitsu (1930-1996): Distance for Oboe & Sho
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sonate in g-Moll, H. 524.5 (oder BWV 1020)  

www.michael-krenn.com

Richard Schuberth

"Das neue Wörterbuch des Teufels"

In Anlehnung an Ambrose Bierces „Wörterbuch des Teufels“ weckt Richard Schuberth die literarische Form des Aphorismus mit seinen „Miniaturgemeinheiten zum Andenken gegen die Gemeinheit der Welt“ (erschienen im Klever Verlag) aus ihrem Schönheitsschlaf.

Den in Emmersdorf an der Donau aufgewachsenen Schriftsteller und Gesellschaftskritiker werden bei seiner Lesung die vier Damen des Quartetts Madame Baheux begleiten.

Richard Schuberth war langjähriger Leiter des Musikfestivals «Balkan Fever» in Wien, gewann dreimal den Carl Mayer Drehbuchpreis und ist auch als Cartoonist tätig.

Bücher: CrossRoots, Freitag in Sarajevo, Wartet nur, bis Captain Flint kommt, 30 Anstiftungen zum Wiederentdecken von Karl Kraus, Wie Branka sich nach oben putzte, Trommeln vom anderen Ufer des großen Flusses; Herbst 2014: Frontex – Keiner kommt hier lebend rein, Frühjahr 2015: Chronik einer fröhlichen Verschwörung (Roman)

www.richard-schuberth.com

 

Pressestimmen zum „Neuen Wörterbuch des Teufels“:

Schuberths Witz ist pointiert und gegen jede Kritik süffisant erhaben, ganz wie es sich für einen Meister des Metiers gehört.

Olja Alvir (dastandart.at)

Eine Sammlung tiefgründiger Geistesblitze, ironischer Kommentare, poetischer Notizen und bitterböser Kalauer legt Richard Schuberth mit seinem „Neuen Wörterbuch des Teufels“ vor. Zwischen den letzten Dingen des Lebens und Momentaufnahmen aus dem Alltag kreisen die Inhalte der nach Stichworten von A wie „Abgehobenheit“ bis Z wie „Zyste“ geordneten 718 Aphorismen, soziale und politische Missstände sind ebenso Thema wie menschliche Sitten und Charaktereigenschaften. Angefügt sind drei Aufsätze, die als Anfang einer neuen literarischen Urteilsfindung zur Kunst des Aphorismus gelten können.

ORF online

Madame Baheux

(Popržan/Jokic /Neuner/Petrova)

«Frauen-Power» wäre eine Untertreibung in Anbetracht dieses neuen femininen Balkanquartetts. Jelena Popržan aus Serbien, Ljubinka Jokic aus Bosnien, Maria Petrova aus Bulgarien und Lina Neuner aus Wien: drei Stimmen, vierzehn Saiten, zwei Bögen plus Percussion und Drums. Witzig, spritzig, schräg und groovy! Jung, feminin und frech! Mitreißende Folk-Songs aus Bulgarien, Serbien, Bosnien und Mazedonien in innovativen Arrangements, smarte Eigenkompositionen der Bandmitglieder und Lieder von Ewan MacColl, Bertolt Brecht, Georg Kreisler sowie ein Lied über ungastliche Wiener und ihre ausländischen Gäste in experimentellem Fiktiv-Wienerisch.

Obwohl die Musikerinnen ihre Wurzeln in Südosteuropa haben (außer «Gastarbeiterka» aus Kloster Neuburg Lina Neuner) und ein Teil ihres Repertoires sich dazu bekennt, weist das Quartett sowohl in seinem Repertoire als auch in seinem künstlerischen Ausdruck weit darüber hinaus. Nach allen Richtungen offen zeigt es sich, Jazz, Rock, kritisches Lied ... in, Serbokroatisch, Bulgarisch, Englisch und «Weanarisch» ... Madame Baheux bringen etwas Neues auf die Bühne, das mitreißt, verführt, zum Lachen reizt, in Hirn, Herz und Beine geht ...

 

Jelena Popržan – Viola, Gesang
Ljubinka Jokic – E-Gitarre, Gesang
Lina Neuner – Kontrabass
Maria Petrova – Drums, Percussion

feat.- DeeLinde – Cello (Netnakisum)

 

 www.madame-baheux.com

 

Pressestimmen:

«Vermutlich DAS Weltmusikalbum des Jahres aus Österreich! »

Music Information Center Austria

«Wenn sich vier Spitzenmusikerinnen solchen Kalibers wie Jelena Popržan, Ljubinka Jokic , Lina Neuner und Maria Petrova schon einmal dazu entschließen, gemeinsame Sache zu machen, dann darf man schon mit etwas Besonderem rechnen.»

Music Information Center Austria

«Das Quartett Popržan/Jokic /Neuner/Petrova, dessen Musikerinnen bekannt und beliebt sind von so hochkarätigen und innovativen Formationen wie Catch-Pop String-Strong, Wiener Tschuschenkapelle oder Die Dreckige Combo fuhr schon wiederholt (nicht nur) mit musikalischen Balkanklischees spielfreudig und famos Schlitten.»

Rainer Krispel

 

 

Avarningarde

Zeitgenössische Musik & Tanz Improvisation

Musik und Tanz. Zeitgenössisch. Mit der Portion Choreographie für die Struktur, dem Quäntchen Improvisation für den Moment und vor allem dem notwendigen Anteil an emotionalem Wahn(sinn) für die Symbiose, für die Verbindung der Kunstformen, für das Ausfüllen des gemeinsamen Zwischenraums.


Inspiration durch Synthese. Kreation in der Symbiose. Manche Projekte verbinden mehrere Disziplinen und Stilrichtungen und bedienen damit unterschiedliche audiovisuelle Erwartungen. Avarningarde entsteht erst in der Verbindung, das Interdisziplinäre ist hier Zweck, Ursache und Wirkung, die Trennung zwischen Publikum und Künstlern bleibt räumliche Formsache. Mitten im Raum steht daher auch das Versprechen auf Inspiration und emotionale Befriedigung als direkte und unumgängliche Folgen dieser Performance.

Maria Warnung - Tanz
Stefan Vogelsinger - Electronics/Visuals              www.voglsinger.klingt.org
Christof Spanring - Posaune                               www.christofspanring.com
Gerhard Buchegger - Piano/Akkordeon                www.art-f-act.com

& special Guests

Magdalena Forster - Tanz

Sara Zlanabitnik - Querflöte

Edith Lettner

(Musikerin, Komponistin, Malerin)

Die geborene Linzerin machte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und Malerei-Performances mit Jazzmusikern. Sie spielt Alt- und Sopransaxophon und Duduk in unterschiedlichen Formationen ( Jazz, Worldmusic, improvisierte Musik). 2005 gründete Edith Lettner ihr eigenes Ensemble „freemotion“ und 2010 die Band „African Jazz Spirit“ mit Musikern aus dem Senegal.

Bewegung, Tanz, Dynamik bilden die Brücke zwischen Edith Lettners musikalischem und ihrem bildnerischen Schaffen. Als Klangmalerin lebt sie ihre Emotionen in der Musik; mit Farbe bringt sie sie in ihren Bildern zum Erklingen.

www.edith-lettner.net

In der Musik, in der Malerei  sowie im Leben sind mir Improvisation und Spontanität sehr wichtig. Ich muss ständig in Bewegung sein. In den letzten Jahren habe ich meinen Idealzustand erreicht: ich "wohne" nicht mehr;  ich pendle mit meiner Reisetasche und meinen Instrumenten......zwischen dem Yspertal im Waldviertel, Wien, New York, Senegal......

Keila da Rocha Campos

Serva da Reflexão, Parteira da Poesia...
Dienerin der Reflexion, Hebamme der Poesie…

Azulao

Tango, Fado & Sephardisches

Antonio Morejón Caraballo
Gesang, Gitarre, Shruti

»Diese  Musik bedeutet für mich eine große Freiheit. Die Freiheit, über die Traurigkeit zu singen, die Freiheit, hemmungslos zu klagen, die Freiheit, nicht zu funktionieren. Und in all dieser abgrundtiefen Melancholie hat die Musik ein Trotzdem. Etwas Tröstendes, Reinigendes und Ermutigendes.«

»Azulão« ist der Name des Konzertprogramms von Antonio Morejón Caraballo und Fabian Klentzke. »Azulão«, ein Wort frei aus dem Portugiesischen geschöpft und ebenso frei wohl am besten mit Feuerblau zu übersetzen. Es vereint Tangos, Boleros, Fados und andere traditionelle Lieder.

http://morejon22.wix.com/azulao

Leandro Ernesto Salvatierra
Gitarre, Ronroco, Gesang

Stammt aus Tucumàn, wo er in der Tradition der reichen Folklore der verschiedenen Regionen Argentiniens (Zamba, Chacarera, Chamamé ) aufwuchs. In seiner Suche nach Musik, die zugleich schlicht und ehrlich-tiefgruendungig ist, beschaeftigt er sich darueber hinaus mit dem Musikwelten des Flamenco, Fado und der sephardischen Musiktraditionen. Aus dieser Suche heraus ergab sich die Zusammenarbeit mit dem Duo AZULAO.

LîLa - the Indian Jazz Project

LîLa - Im Sanskrit gibt es das Wort "lîla" was übersetzt Spiel bedeutet. 
Die eigentliche Bedeutung ist aber reichhaltiger – lîla meint: divine play, the play of creation, destruction, and re-creation. „lîla, free and deep, is both the delight and enjoyment of this moment, and the play of god. It also means love.“

The birth of the Indian Jazz Project "LîLa" starts  at  2011  with the wish, to make music, which is free from thinking, free from any conventions and to play such free as possible.

Das Indian Jazz Project „Lîla“ ist eine musikalische Reise. Sie begann mit Peter Schroll und Gerhard Buchegger, die inspiriert von ihren Reisen in Indien zu neuen musikalischen Wegen gefunden haben. 

Seit der Gründung 2011 reifte das Indian Jazz Project von einer Sessionband mit unterschiedlichsten Jazzmusikern bis hin zu der Begegnung mit Pintoo & Haider Khan, zwei indischen Musikern aus Rajasthan, die dieses Projekt mit ihrem Spirit und ihrer musikalisischen Virtuosität aus der Welt der klassischen indischen Musik, contemporary Rajasthani Folk und Sufi Musik ergänzen. 

Musik aus verschiedenen Kontinenten begegnen sich - indische Rhythmen treffen auf westliche Harmonien, komponierte Arrangements fließen in ein improvisiertes Ganzes - Das Wechselspiel zwischen den aus Rajasthan stammenden Musikern und österreichischen Jazz Musikern ist inspirierend und befruchtend. Genreübergreifend, von zart gewebten Klangwelten bis zu explosiv bunten Rhythmen könnte man die Musik des Indian Jazz Projects bezeichnen.

Peter Schroll - guitar
Gerhard Buchegger - piano/accordeon
Haider Khan - tabla
Pintoo - khartal/morchang/bhapang
Joseph Kolarz - clarinet
Leo Geist - drums

& special Guest

Deobrat Mishra - sitar

www.lilajazzproject.com


www.music-of-benares.com

Anreise

Sammeltaxitransfer  Pöchlarn - Pöggstall hin und retour möglich!

Treffpunkt: Bahnhof Pöchlarn 18:30 Uhr


Anmeldung bis 30. August 14 Uhr unter: jamin@culturquell.at


Unterkunft

In Gasthöfen und Pensionen sowie Bauernhöfen und Zeltplätzen in der näheren Umgebung reichlich vorhanden!

Haus Sonnenuhr

Förderer & Sponsoren

Der Verein cultURquell freut sich über und bedankt sich bei Förderern & Sponsoren (natural wie monetär), die mit ihrer Unterstützung die Realisierung des Events ermöglichen.

Infos & Kontakt sponsoring@culturquell.at

Team


...with a lot of help of all friends ...

Koordination:     G. F. Buchegger                                                  www.art-f-act.com

Website:           A. Peregrini

Tontechnik:       Jo Rameder

Licht:               Franz Bruckner

Veranstalter

cultURquell

Verein zur Förderung regionaler kultureller Wertschöpfung und interregionaler disziplinenübergreifender Kooperation

Rückblick 2013

Impressum

Für den Inhalt verantwortlich
Verein cultURquell
3650 Pöggstall, Rehgasse 1
info@culturquell.at

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